Am 19. September 2003
haben wir die Türen unseres ersten Restaurants eröffnet und unsere ersten Gäste empfangen.
Wir sind überglücklich, dass unsere gemeinsame Geschichte so gut verlaufen ist und im Hubertushof weitergeschrieben wurde.
Wir sind dankbar und freuen uns über alle unsere Gäste, lieben Freunde, alle unsere Mitarbeiter und vor allem ALLE ehemaligen Azubis, die uns in dieser Zeit die Treue gehalten haben, auch wenn es manchmal sehr turbulent bei uns zuging.
Aber wir blicken sehr positiv in die Zukunft und freuen uns auf alles was da noch kommen mag!
Sandra Bernhard & Jochen Sitter
Der Weinort Ilbesheim bei Landau ist seit dem Einzug (2014) des Pfälzer Gastronomenpaars Sandra Bernhard & Jochen Sitter ins denkmalgeschützte Gemäuer des St. Hubertushofs um eine kulinarische Entdeckung reicher geworden. Gesellige Weintradition trifft hier auf kreative Pfalz-Küche, bei der Chefkoch Jochen Sitter und Serviceleiterin Sandra Bernhard ihre über 20 jährige Gastro-Erfahrung in der Südpfalz in die Waagschale werfen. Als gelernte Hotelfachfrau ausgebildet im Deidesheimer Hof, war die Pfälzerin schon auf dem Traumschiff MS Deutschland, auf Sylt und in Hamburg im renommierten Louis C. Jacob an der Elbchausee unterwegs. In Hamburg lernte sie, wie es der Zufall wollte Jochen Sitter kennen, der wie sie aus dem Südwesten stammt. Dabei war die Gastronomie für Jochen Sitter eher eine Zweitberufung. Nach 8 Semestern Pädagogikstudium zog es ihn nicht ans Lehrerpult und in die Beamtenlaufbahn, sondern er drückte als Kochazubi selbst noch mal die Schulbank. Es folgte noch eine Auslandsstation im Schweizer St. Moritz wo sie in Reto Mathis` Bergrestaurant arbeiteten.
Aber weil es zu Hause nun mal am schönsten ist, ging es gemeinsam irgendwann zurück in die alte Heimat, um als Team in der Selbständigkeit die eigenen Vorstellungen von Gastronomie umzusetzen.
Seit April 2014 wird im Hubertushof mit Schwung und Engagement Leckeres aufgetischt und Edles in Gläser geschenkt.
Der interessante Kontrast zwischen den schiefen Fachwerkwänden, dem urigen Ambiente und dazu den fein herausgearbeiteten Spezialitäten, die Jochen Sitter auf den Teller bringt, das macht Spaß.
„Wir bieten eine Küche, mit der wir uns identifizieren und hinter der wir gerne stehen. Bodenständig, aber immer einfallsreich und kreativ. Unkompliziert, aber mit hohen Ansprüchen an die Qualität der Zutaten“, bringt es Jochen Sitter auf den Punkt. Die Speisekarte ist bewusst übersichtlich gehalten. Je etwa vier bis sechs Hauptgerichte, Vorspeisen und Desserts die durch Tagesempfelhungen ergänzt werden. Das muss reichen und ist im Einkauf eine ökonomische Variante, um immer garantiert frische Produkte anbieten zu können. Dafür wird die Karte in kurzen Intervallen geändert, was auch Stammgästen, die vielleicht alle zwei, drei Wochen vorbeischauen, immer wieder eine neue Auswahl bietet.
Bei der großen Auswahl an Flaschenweinen, die es im Hubertushof zu entdecken gilt, gibt es neben vielen bekannten Pfälzer Winzergrößen auch renommierte ortsansässige Winzer auf der gut sortierten Weinkarte zu finden.
Selbstgebacken wird im Übrigen auch das Brot! Und der Geschmack steckt ja häufig im Detail – nicht das Einzige, was die Gäste am Hubertushof sehr zu schätzen wissen.